Das Terrarium wird die Maße 125 x 100 x 180 cm haben. Für eine ausreichende Stabilität, dürfen die Styrodurplatten nicht zu dünn sein. Also wähle ich hier 50 mm Styrodurplatten. Alle Platten werden mit Aquariumsilikon verklebt und zum Trocknen mit Gaffabandstreifen fixiert.
Mit einem praktischen Lochsäge-Aufsatz für Bohrmaschienen, lassen sich ganz einfach Lüftingslöcher in die zuvor gekennzeichneten Abschnitte sägen.
Auf einen Meter verteilt sollten es mindestens vier oder fünf Luftlöcher sein!
Das im Baumarkt erhältliche rostfreie Lochblech aus verzinktem Stahl ist relativ leicht mit einer einfachen Papier- oder Bastellschere zu schneiden.
Auch hier verwende ich Aquariensilikon. Diesesmal aber transparenten Silikon. Aquariumsilikon ist i.d. Regel etwas teurer, enthät aber keine giftigen ausdünstenden Stoffe.
Gestaltung der Rückwand mit 2 mm Korkplatten. Die restlichen Wände bleiben weiß (durch weiße Klebefolien), da sie ganz gut für mehr Helligkeit im Terrarium sorgen.
Jetzt geht es an den Lichtkasten, der etwa 20 cm hoch sein wird und ebenfalls ausreichend Belüftungslöcher haben wird. Der Deckel aus Styrodur wird sehr leicht sein, so dass er an heißen Tagen ganz einfach abgenommen werden kann.
Als Bodenversieglung wähle ich eine Teichfolie. Wenn man das vorher noch nicht gemacht hat, können die Ecken eine Herausforderung sein.
Im folgenden Video demonstriere ich, wie leicht das Styrodur-Terrarium (ohne Einrichtung) tatsächlich ist.